Ni hao!
Willkommen in China. Von Singapur, über Bangkok und Nanning nach Guilin. Zwischendurch verbreiten wir noch etwas Wirbel wegen unserem Fluggepäck, aber als wir in Guilin ankommen ist alles da: unser Gepäck und zum Glück auch ein übermüdeter Flori, unsere Reisebegleitung für den nächsten Monat. Das erste was uns an China auffällt ist, dass es für ein asiatisches Land sehr sauber ist und kaum Müll rum liegt. Klar, China ist ja schon längst kein drittes Welt-Land mehr, aber nach dem Ganzen Müll in Indonesien begeistert uns das doch. Da fällt auch gleich ein zweiter Aspekt sofort positiv auf. Durch die Vielzahl an E-Rollern und Elektroautos ist es angenehm ruhig und stinkt nicht so fürchterlich. Überraschenderweise verstehen wir sogar Mittlerweile das ein oder andere Zeichen. Nur die Symbolik für (Not-)Ausgang, Land der Mitte und Bäume/Holz hat uns bisher noch nicht ganz so viel genützt. Aber immerhin konnten wir unser chinesisches Busticket nach einigem Rätseln ganz gut deuten und zumindest Abfahrts- und Ankunftsstadt, sowie Abfahrtsort und Busnummer überprüfen. Das ist doch schon mal viel Wert und wir lernen ja auch noch. Zum Beispiel beim Essen. Da gibt es aber zumindest hier in Yangshuo oft Bildchen und wir müssen nur auf irgendetwas deuten. Da es mit den Stäbchen zwar ziemlich gut funktioniert, aber eben nicht immer so klappt ist auf unserem Tisch hinterher immer ein wunderbares Geklecker zu verzeichnen. Das stört unsere herzlich schmatzenden und zutschenden Tischnachbarn aber gar nicht. Jahrelang haben uns unsere Mütter versucht uns ein ordentliches Benehmen bei Tisch beizubringen und dann sowas: schmatzen, schlürfen und später auf die Straße rotzen. Das ist schon ein komisches Volk hier. Von der viel gelobten asiatischen Bescheidenheit und Zurückhaltung spürt man auch nicht allzu viel. Zumindest weichen auf der Straße nur die wenigsten ein Stück zur Seite und da sich die Chinesen auch nicht so richtig für rechts oder links entscheiden können führt das oft zu Stau auf den Gehwegen. Auch vermisse ich die offene Art der Indonesier. Es gibt zwar auch viele nette Chinesen, zum Beispiel den Teeprofessor, der sich mit uns unterhalten (und natürlich auch was verkaufen) wollte, aber sehr viele lassen sich nicht so leicht durch ein Lächeln erweichen und starren nur grimmig zurück. Schade.
Willkommen in China. Von Singapur, über Bangkok und Nanning nach Guilin. Zwischendurch verbreiten wir noch etwas Wirbel wegen unserem Fluggepäck, aber als wir in Guilin ankommen ist alles da: unser Gepäck und zum Glück auch ein übermüdeter Flori, unsere Reisebegleitung für den nächsten Monat. Das erste was uns an China auffällt ist, dass es für ein asiatisches Land sehr sauber ist und kaum Müll rum liegt. Klar, China ist ja schon längst kein drittes Welt-Land mehr, aber nach dem Ganzen Müll in Indonesien begeistert uns das doch. Da fällt auch gleich ein zweiter Aspekt sofort positiv auf. Durch die Vielzahl an E-Rollern und Elektroautos ist es angenehm ruhig und stinkt nicht so fürchterlich. Überraschenderweise verstehen wir sogar Mittlerweile das ein oder andere Zeichen. Nur die Symbolik für (Not-)Ausgang, Land der Mitte und Bäume/Holz hat uns bisher noch nicht ganz so viel genützt. Aber immerhin konnten wir unser chinesisches Busticket nach einigem Rätseln ganz gut deuten und zumindest Abfahrts- und Ankunftsstadt, sowie Abfahrtsort und Busnummer überprüfen. Das ist doch schon mal viel Wert und wir lernen ja auch noch. Zum Beispiel beim Essen. Da gibt es aber zumindest hier in Yangshuo oft Bildchen und wir müssen nur auf irgendetwas deuten. Da es mit den Stäbchen zwar ziemlich gut funktioniert, aber eben nicht immer so klappt ist auf unserem Tisch hinterher immer ein wunderbares Geklecker zu verzeichnen. Das stört unsere herzlich schmatzenden und zutschenden Tischnachbarn aber gar nicht. Jahrelang haben uns unsere Mütter versucht uns ein ordentliches Benehmen bei Tisch beizubringen und dann sowas: schmatzen, schlürfen und später auf die Straße rotzen. Das ist schon ein komisches Volk hier. Von der viel gelobten asiatischen Bescheidenheit und Zurückhaltung spürt man auch nicht allzu viel. Zumindest weichen auf der Straße nur die wenigsten ein Stück zur Seite und da sich die Chinesen auch nicht so richtig für rechts oder links entscheiden können führt das oft zu Stau auf den Gehwegen. Auch vermisse ich die offene Art der Indonesier. Es gibt zwar auch viele nette Chinesen, zum Beispiel den Teeprofessor, der sich mit uns unterhalten (und natürlich auch was verkaufen) wollte, aber sehr viele lassen sich nicht so leicht durch ein Lächeln erweichen und starren nur grimmig zurück. Schade.
Hallo ihr Lieben,
AntwortenLöschennach so vielen tollen Einträgen muss ich mich doch mal zu Wort melden. Aber zu aller erst: Happy Birthday Tina!
In meinem Alltagstrott hier in Dresden und im Stress des Referendariats lasst ihr mich durch eure Erlebnisse immer mal wieder wenigsten in Gedanken in den Urlaub fahren.Die schönen Bilder tun da ihr übriges. Danke dafür!
Tillmann war ja damals in Singapur auf diesem Dreier-Hochhaus mit dem Steg obendrauf. Dort oben gibt es einen Pool, wo man direkt bis zum Rand schwimmen kann. In den Park mit den beeindruckenden Bäumen wollte er gerne, aber wegen starken Regens konnte er das Hochaus nicht verlassen.
Ich wünsche euch ne super Zeit in China. Ach und die Grimmigkeit der Chinesen spricht glaube ich gerade für ihre kulturell geprägte Zurückhaltung. Es gehört sich dort glaube einfach nicht Emotionen zu zeigen.
Viele Grüße aus Dresden!
Katrin
Auch noch alles Gute nachträglich von den Wölfen.
AntwortenLöschenBei den tolle Urlaubsbildern will ich auch nur noch wegfahren :-)
Auch das endlich mal Kletterbilder dabei sind it schön. Sieht echt toll aus. Soll ich deine besohlten Kletterschuhe mit für die USA nach Berlin bringen. Tobias