Eine dreistündige Zugfahrt brachte uns von Yangshuo nach Guiyang. Wegen
der Chinesischen Ferien (oder vielleicht handelt es sich auch um eine
sehr beliebte Strecke) haben wir nur noch Stehplätze im Voraus buchen
können. Während also Flori mit der Schaffnerin das „Steh-auf“-Spielchen
in der ersten Klasse spielte machten wir es uns auf unseren Rucksäcken
im Gang gemütlich und standen ab und an Schmiere. Kurzum aber eine recht
angenehme Fahrt und in Guiyang erwischten wir auch sogleich einen
Anschlussbus nach Getu.
Noch am selben Nachmittag sind wir in Getu gelandet, man könnte auch sagen am Arsch der Welt. Eine Straße, die im Tal endet, ein Ort mit vielleicht 20-30 Häusern, wobei die Hälfte einen sehr verlassenen Eindruck macht. Aber immerhin ein Hostel, das wohl ein unglückliches Überbleibsel des einst so starken Klettertourismus (petzl Rock Trip) ist, sowie ein „Restaurant“ und ein Straßenstand, an dem wir abwechselnd Frühstück (Nudeln) und Abendbrot (Reis) bekommen. Ansonsten gibt es hier nichts weiter, außer einigen beeindruckenden Felswänden natürlich. Deshalb sind wir ja hier. Die ersten haben wir bereits erkundet und das ein oder andere aus seinem Dornröschenschlaf erweckt. Zumindest die Gebiete, die nicht direkt an der Straße liegen sind so zugewachsen, dass man nur mit einer Machete zu ihnen gelangt. Morgen (am Ruhetag) wollen wir mal den Great Arch (also den riesigen Felsbogen) erkunden. Eigentlich auch ein Klettergebiet, aber wegen Bauarbeiten soll das Klettern im Arch gerade nicht erlaubt sein. Anscheinend wird direkt in den Bogen hinein ein Hotel gebaut. Typisch China! Auch weiter vorn im Tal ist eine riesige Freizeitanlage im Bau. Fragt sich woher die ganzen Touristen kommen sollen, aber die werden sie schon in großen Bussen zu ihrem Freizeitvergnügen karren. Dort werden sie ausgekippt, an die Hand genommen (oder an den Selfie-Stick), einmal zu allen Attraktionen geführt und dann wieder schön brav am Bus abgeliefert. Wir sind ganz froh, dass wir trotz Ferienzeit von Touristenströmen verschont bleiben. Dazu trägt wohl maßgeblich die Baustelle bzw. der gesperrte Arch bei. Kein einziger Tourist, abgesehen von ein paar wenigen Kletterern hat sich in das Tal verirrt. So genießen wir, ganz für uns allein und nach dem Trubel von Yangshuo die (von Baulärm unterbrochene) Ruhe in Getu.
Noch am selben Nachmittag sind wir in Getu gelandet, man könnte auch sagen am Arsch der Welt. Eine Straße, die im Tal endet, ein Ort mit vielleicht 20-30 Häusern, wobei die Hälfte einen sehr verlassenen Eindruck macht. Aber immerhin ein Hostel, das wohl ein unglückliches Überbleibsel des einst so starken Klettertourismus (petzl Rock Trip) ist, sowie ein „Restaurant“ und ein Straßenstand, an dem wir abwechselnd Frühstück (Nudeln) und Abendbrot (Reis) bekommen. Ansonsten gibt es hier nichts weiter, außer einigen beeindruckenden Felswänden natürlich. Deshalb sind wir ja hier. Die ersten haben wir bereits erkundet und das ein oder andere aus seinem Dornröschenschlaf erweckt. Zumindest die Gebiete, die nicht direkt an der Straße liegen sind so zugewachsen, dass man nur mit einer Machete zu ihnen gelangt. Morgen (am Ruhetag) wollen wir mal den Great Arch (also den riesigen Felsbogen) erkunden. Eigentlich auch ein Klettergebiet, aber wegen Bauarbeiten soll das Klettern im Arch gerade nicht erlaubt sein. Anscheinend wird direkt in den Bogen hinein ein Hotel gebaut. Typisch China! Auch weiter vorn im Tal ist eine riesige Freizeitanlage im Bau. Fragt sich woher die ganzen Touristen kommen sollen, aber die werden sie schon in großen Bussen zu ihrem Freizeitvergnügen karren. Dort werden sie ausgekippt, an die Hand genommen (oder an den Selfie-Stick), einmal zu allen Attraktionen geführt und dann wieder schön brav am Bus abgeliefert. Wir sind ganz froh, dass wir trotz Ferienzeit von Touristenströmen verschont bleiben. Dazu trägt wohl maßgeblich die Baustelle bzw. der gesperrte Arch bei. Kein einziger Tourist, abgesehen von ein paar wenigen Kletterern hat sich in das Tal verirrt. So genießen wir, ganz für uns allein und nach dem Trubel von Yangshuo die (von Baulärm unterbrochene) Ruhe in Getu.
Sehr schön. 😊
AntwortenLöschenVon Siggi
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