Venga! Das hört man hier oft. Wir hausen seit einer Woche im
Wald und zelten direkt unter der tollen überhängenden Wand durch die die 40m
Ausdauer 8er (französisch natürlich) ziehen. Auf 2700m besteht unser Tagwerk im
hecheln durch diese genialen Linien. Und bis 8b waren wir auch schon
erfolgreich. Abends wird am Feuer über die Heimgebliebenen abgelästert und die
Tequila Flasche herumgereicht. Seitdem
wir im Besitz einer Säge sind, gibt es sogar Abendsport. Am letzten Ruhetag
sind wir schön auf der Ladefläche eines Pickups in die Stadt getrampt, haben
uns einen Sonnenbrand geholt (es ist unten in der Stadt Sommer) und die
maskierten Soldaten bestaunt, die mit Knarre im Anschlag durch die Straßen
rollten. Morgen soll auch unser Panzer endlich wieder ganz sein, mal schauen,
was als nächstes kaputt geht;). Uns geht es also bien bien und die Mexikaner,
denen wir bis jetzt begegnet sind, sind sehr freundlich und interessiert. Wir
haben immer jemanden gefunden, der englisch spricht und für uns in der
Werkstatt angerufen hat. Überhaupt gehen wohl eher die wohlhabenden und
gebildeten Einheimischen klettern und die sprechen alle sehr gut englisch.
Soweit vom Lagerfeuer,
Eure Waldaffen
Klingt ja echt gut bei euch da wird man ja richtig neudisch. Aber die Felsen rennen ja nicht weg (hoffe ich zumindest) Ich bin mal auf ein Topo gespannt denn logistisch macht das Gebiet bestimmt was her. Einfach aus dem Zelt fallen und klettern. Gestern gab es wieder einen Bouldercup in Chemnitz und es waren echt tolle boulder. Leider ließ sich Tillmann nicht zum mitfahren überzeugen aber da fehlt deine Anwesenheit. Dementsprechend gibt es heute räftig muskelkater. Sonst geht es uns gut.
AntwortenLöschengoil! boah tommi, ich bin neidisch.
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