Freitag, 13. Januar 2012

Kletterparadies Jilotepec


Venga! Das hört man hier oft. Wir hausen seit einer Woche im Wald und zelten direkt unter der tollen überhängenden Wand durch die die 40m Ausdauer 8er (französisch natürlich) ziehen. Auf 2700m besteht unser Tagwerk im hecheln durch diese genialen Linien. Und bis 8b waren wir auch schon erfolgreich. Abends wird am Feuer über die Heimgebliebenen abgelästert und die Tequila Flasche  herumgereicht. Seitdem wir im Besitz einer Säge sind, gibt es sogar Abendsport. Am letzten Ruhetag sind wir schön auf der Ladefläche eines Pickups in die Stadt getrampt, haben uns einen Sonnenbrand geholt (es ist unten in der Stadt Sommer) und die maskierten Soldaten bestaunt, die mit Knarre im Anschlag durch die Straßen rollten. Morgen soll auch unser Panzer endlich wieder ganz sein, mal schauen, was als nächstes kaputt geht;). Uns geht es also bien bien und die Mexikaner, denen wir bis jetzt begegnet sind, sind sehr freundlich und interessiert. Wir haben immer jemanden gefunden, der englisch spricht und für uns in der Werkstatt angerufen hat. Überhaupt gehen wohl eher die wohlhabenden und gebildeten Einheimischen klettern und die sprechen alle sehr gut englisch. Soweit vom Lagerfeuer,

Eure Waldaffen







2 Kommentare:

  1. Klingt ja echt gut bei euch da wird man ja richtig neudisch. Aber die Felsen rennen ja nicht weg (hoffe ich zumindest) Ich bin mal auf ein Topo gespannt denn logistisch macht das Gebiet bestimmt was her. Einfach aus dem Zelt fallen und klettern. Gestern gab es wieder einen Bouldercup in Chemnitz und es waren echt tolle boulder. Leider ließ sich Tillmann nicht zum mitfahren überzeugen aber da fehlt deine Anwesenheit. Dementsprechend gibt es heute räftig muskelkater. Sonst geht es uns gut.

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  2. goil! boah tommi, ich bin neidisch.

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