Von Punta Arenas sind wir wieder mit dem Bus nach Puerto Natales zurück gefahren, um von da aus in den Torres del Paine Nationalpark zu gelangen. Nun haben wir Falk und seine Reisegruppe im Gepäck und gelangen noch am Abend bis zum las Carretas Campingplatz. Weiter geht es über das Paine-grande Camp, das Grey Camp bis zum Campamento Paso. Die ersten Tage laufen wir gemütlich, da wir immer nur einige Stunden zu bewältigen haben. So bleibt viel Zeit für Fotos und Thomas ist ständig mit der Kamera im Busch verschwunden. Jetzt, da er ein neues Objektiv hat trifft man ihn nur noch zum Essen und schlafen. :)
Die Landschaft verändert sich von Tag
zu Tag und das Wetter spielt super mit. Wir hatten zwar auch Regen,
aber den immer nur wenn er sowieso nicht so sehr gestört hat, also
im Wald oder nachts. Besser hätte es eigentlich für Patagonische
Verhältnisse nicht kommen können, denn sogar auf dem Pass ist es
relativ windstill. Trotzdem genießen wir den herrlichen Blick auf
die Berge, See und Gletscher nur kurz und machen uns bald wieder auf
den Weg nach unten- von jetzt an mit Rückenwind. Die Jungs waren
echte Gentleman und haben mir zwei Tage lang das Gepäck getragen,
denn mich hatte es mit Schüttelfrost und Durchfall umgehauen.
Denkbar schlechter Zeitpunkt zum krank sein, aber die Tagesetappen
waren immer etwa 10km sodass ich wenigsten hinterher tippeln konnte,
außerdem wurde ich von allen Seiten bestens versorgt. So erreichten
wir Camp los perros, camp. Dickson und schließlich Seron. Unterwegs
haben wir viele Tiere gesehen, natürlich wieder Unmengen von Vögeln,
einen Kondor und sogar ein Gürteltier. Trotzdem freue ich mich
riesig als ich am Abend in ca. 100-200m Entfernung gut getarnt einen
Puma durchs Gras schleichen sah. Das sich das wilde Kätzchen so nah
an ein Campingplatz voller Leute heran traut hätte ich nicht
gedacht. Die letzte Etappe führt uns dann zur Laguna Amarga, dem
Parkeingang zurück. Während wir
ein bisschen wie Betrunkene (durch die Seitenböen) durch die Landschaft voller abgestorbener Bäume taumeln kämpfen die ersten Besucher gegen den starken Wind von vorn an. Eine gute Idee von Falk den Rundweg in die entgegengesetzte Richtung zu machen. So weht der doch recht starke patagonische Wind die meiste Zeit von hinten. Außerdem haben wir das „O“ nicht ganz geschlossen, sondern das Wegstück, das auch als „W“ bekannt ist weggelassen. Auf diesem tummeln sich die Touristen und von gemütlichem Wandern kann keine Rede sein. Nach sieben Tagen wandern waren wir dann auch froh, dass wir wieder ein bisschen Bus fahren können. Zurück nach Puerto Natales nämlich, wo wir am Abend gemeinsam Grillfleisch vom offenen Feuer essen gehen. Am nächsten Tag bringt uns ein Bus nach Punta Arenas zurück. Um uns die Zeit bis zum Abflug nach Puerto Montt noch ein wenig zu vertreiben schauen wir uns die Pinguinkolonie bei Seno Otway an.
ein bisschen wie Betrunkene (durch die Seitenböen) durch die Landschaft voller abgestorbener Bäume taumeln kämpfen die ersten Besucher gegen den starken Wind von vorn an. Eine gute Idee von Falk den Rundweg in die entgegengesetzte Richtung zu machen. So weht der doch recht starke patagonische Wind die meiste Zeit von hinten. Außerdem haben wir das „O“ nicht ganz geschlossen, sondern das Wegstück, das auch als „W“ bekannt ist weggelassen. Auf diesem tummeln sich die Touristen und von gemütlichem Wandern kann keine Rede sein. Nach sieben Tagen wandern waren wir dann auch froh, dass wir wieder ein bisschen Bus fahren können. Zurück nach Puerto Natales nämlich, wo wir am Abend gemeinsam Grillfleisch vom offenen Feuer essen gehen. Am nächsten Tag bringt uns ein Bus nach Punta Arenas zurück. Um uns die Zeit bis zum Abflug nach Puerto Montt noch ein wenig zu vertreiben schauen wir uns die Pinguinkolonie bei Seno Otway an.
In Puerto Montt angelangt fahren wir
gleich weiter nach Ensanada. Hier treffen wir die anderen ein letztes
mal, bevor sie wieder nach Hause fliegen. So springt noch eine
gemeinsame Raftingtour (Thomas konnte sich ein Kajak leihen) und eine
Wanderung zum Osorno für alle heraus. Für uns geht es dann für
einige Tage weiter nach Cochamo.
Bis dahin