
Da wir die letzten 17 Tage nur einen richtigen Ruhetag, wo wir nichts mit klettern zu tun, das heißt kein Gepäck schleppen, Sachen packen, Zusteigen, klettern, hatten sind die ersten Ruhetage auf dem Boden echt super erholsam. Man steht nicht 5 Uhr, sondern um 7 Uhr auf, versucht sein Müslilöffel zu halten- was recht schwer fällt, da die Hände und Finger geschwollen sind von den Belastungen und Anstrengungen der letzten Klettertage. Unterbrochen wird das idyllische Frühstück dann doch von 500 Gramm Nudeln, die man am Vorabend mit Heißhunger verschlungen hat und die nun ihren Weg zurück ins Freie suchen.
Als das Alles erledigt ist, ist das primäre Ziel des Tages die Yosemite Lodge, wo der Kontakt zur Außenwelt
hergestellt werden muss, um Infos zu
bekommen und Erlebnisse zu teilen. Natürlich muss das Kontakthalten immer wieder durch Essenspausen
unterbrochen werden, um die Energie im Körper wieder zu gewinnen.
Wenn man die Nase dann irgendwann von der
Yosemite Lodge voll hat, kann
die Einrichtung auch gewechselt werden. Im Curyvillage gibt es einen perfekten Raum mit
Sofas und einem Kamin, der es durchaus schafft den kalten, straffen Wind
in der Wand zu vergessen. Also so ein Ruhetag im Yosemite ist meiner
Meinung nach dann doch viel zu kurz, aber viel erholsamer als irgendwo
anders. Wenn jemand was anderes behauptet war er wahrscheinlich nicht im
Ansatz so kaputt wie wir.
Ich hoffe ich konnte einigermaßen gut einen Ruhetag im Yosemite beschreiben.
Wenn man die Nase dann irgendwann von der

Ich hoffe ich konnte einigermaßen gut einen Ruhetag im Yosemite beschreiben.
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